Sie begann im Alter von sechs Jahren in ihrer Heimatstadt Klavier zu lernen. Sie gewann 2007 den zweiten Preis beim Concurso Nacional de Intérpretes Ciudad de Cuenca und begann 2011 Saxophon bei Miriam Castellanos zu studieren, um ihre Ausbildung bei Manuel Miguel Requena und Mariano García, die sie bereits am Conservatorio Superior de Música de Aragón absolvierte, zu vervollständigen. Dort erhielt sie auch Unterricht bei Takahiro Mita, Nacho Gascón, André Cebrián, Ona Cardona, Nacho de Paz und Carlos Tarancón, um nur einige zu nennen.
Anschließend schloss Fátima ihren Master in Saxophonperformance an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Professor Daniel Gauthier und José Luis Estellés ab, wofür sie das Deutschlandstipendium erhielt. Dank der Unterstützung der Alexander von Humboldt-Stiftung absolviert sie derzeit an derselben Schule das Konzertexamen.
Als Solistin trat Fátima mit dem Philarmonischen Orchester der CSMA auf und gab mehrere Konzerte mit dem Pianisten Takahiro Mita, darunter solche in der Fundación Juan March im Februar 2021, im Auditorium von Cuenca in der Herbst-Winter-Saison 2022 oder im Rahmen des Resonare-Zyklus in Barcelona im Jahr 2023. Sie nahm auch an Projekten wie der spanischen Premiere von „Die Stadt ohne Juden“ von Olga Neuwirth mit dem Kammerorchester der Philarmonischen Kammer von Zaragoza (OCAZ Enigma) im Auditorio von Zaragoza teil. Sie gab auch Konzerte bei den Europäischen Saxophonkongressen, die 2014 und 2017 in Ciudad Real bzw. Porto stattfanden.
Als Mitglied des Saxophonquartetts „ZIAN“ hat sie Konzerte an symbolträchtigen Orten von Saragossa wie dem Patio de la Infanta oder dem Paraninfo-Saal der Universität von Saragossa gegeben und dabei die Bühne mit internationalen Solisten vom Rang eines Miguel Colom oder Fernando Arias im Rahmen der Zyklen der Gesellschaftskonzerte der Musethica Foundation geteilt.
Fátima war auch Teil des Chors der weißen Stimmen des Konservatoriums von Cuenca, mit dem sie unter anderem an der Interpretation von Brittens Oper „Noah’s Flood“ teilnahm und auf Bühnen wie dem Teatro Real in Madrid und im SMR Cuenca auftrat.
Außerdem hat sie vor kurzem begonnen, selbst zu komponieren, was 2022 zu ihrem ersten Werk für Saxophonsolo „Cantares“ führte, das im Auditorium der Stadt Cuenca uraufgeführt wurde.