Ausstellung Mamadou Diakhaté: Öl auf Leinwand

Ein Leben zwischen den Kulturen führte der heute 84jährige Mamadou Diakhaté. In Senegal geboren kam er nach Kunststudien in Marseille und Philosophiestudium in Paris sowie längeren Aufenthalten in der Schweiz, den Niederlanden, Italien, Spanien, Großbritannien, Nordafrika 1972 nach Deutschland und lebt hier immer ein halbes Jahr in Meckenheim, und während des deutschen Winters in seiner Heimat.
Mamadou Diakhaté malt in Öl auf Leinwand oder Holz und Gouachen auf Papier. Er malt aber nicht mit dem Pinsel, sondern mit den Fingern. Seine eigene Freiheit der Bildauffassung gestaltet intuitiv innere Bilder: erst Farbe, dann Form.

Der Ursprung seines Werkes liegt in einem unbeschreiblichen Zustand der Seele. Dazu sagt der Maler: Malen bedeutet für mich nicht nur eine intellektuelle, sondern auch eine sinnvolle Kommunikation. Das heißt, zwischen dem Werk und mir entsteht durch Fühlen, Berühren und Nachempfinden eine Verbindung mit der Welt, die uns umgibt“.

Die Ausstellung ist im Schloss Eulenbroich bis zum 10. November werktäglich von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr zu besichtigen. Kleine Gruppen können mit dem Kulturverein über kultur@kulturverein-schloss-eulenbroich.de Sonderführungen vereinbaren.