“The New Generation” – junge Virtuosen der Hochschule für Musik und Tanz Köln musizieren im Schloss
“Pierrot Lunaire” – Dreimal sieben Gedichte von Albert Giraud, vertont für Sprecherin und Kammerensemble von Arnold Schönberg
Es musizieren Studierende und Absolventen der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Arnold Schönbergs Zyklus “Pierrot Lunaire” entfaltet in insgesamt 21 Nummern eine ungemeine Vielfalt an Farben und Stimmungen und wird von Musikwissenschaftlern als “eines der repräsentativsten Werke des zwanzigsten Jahrhunderts” eingeordnet.
Schönberg – seines Zeichens Komponist, Musiktheoretiker, Kompositionslehrer, Maler, Dichter und Erfinder – gilt zusammen mit Igor Strawinsky als einer der einflussreichsten Komponisten des frühen 20. Jahrhunderts nach Claude Debussy und war die zentrale Gestalt der Zweiten Wiener Schule. Die ersten Kompositionen Schönbergs werden meist der Spät- bzw. Nachromantik zugerechnet. Sie zeichnen sich durch reich differenzierte Instrumentation aus. Schönberg experimentiert mit unterschiedlichsten Besetzungen, von der Kammermusik bis zum sehr großen Orchester.
Die menschliche Stimme wird in Schönbergs “Pierrot Lunaire” zum Zentrum des Geschehens: Der Komponist führt in diesem Werk die Möglichkeiten der “Sprechstimme” in neues klangliches Gebiet und lässt so durch die Wandelbarkeit und Vielseitigkeit der Stimme die verschiedensten expressiven Facetten zum Klingen kommen.
In immer wechselnden Konstellationen treten die Stimme und die fünf Instrumente in einen klingenden Kontakt, um die Vielschichtigkeit der Gedichte von Albert Giraud erfahrbar werden zu lassen.
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Das Ensemble
Diese Farbigkeit zum Leben zu erwecken, nehmen sich die jungen Musikerinnen und Musiker des Ensemble ColLAB Cologne der HfMT Köln an.
Unterstützt werden die jungen Musikerinnen und Musiker von Schülerinnen und Schülern der Abiturklassen des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums in Rösrath, die gemeinsam mit ihrem Kursleiter, Studiendirektor und Hochschuldozent Dr. Dirk Bechtel in das Werk einführen und die spannende Ära der Kunst und Musik am Anfang des 20. Jahrhunderts beleuchten.
Ein künstlerisches Ereignis von besonderer Qualität steht ins Haus.
Die Teilnehmer
- Risa Matsushima – Stimme
- Maria Zwerschke – Flöte, Piccolo
- Nikola Janjic – Klarinette, Bassklarinette
- Hanna-Maria Tikka – Violine
- N.N. – Viola
- Liga Korne, Adele Thoma – Klavier
- Jakob Nikolaus Grabenhorst – Violoncello
- Elias Jurgschat/ Carlos Lopez – Leitung
[Aufmacherbild: “Der rote Blick”, Selbstbildnis Arnold Schönberg, ca. 1910, Public Domain]
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Veranstaltungsdetails
So., 17. November 2024 | |
Beginn: 17.00 Uhr | |
Einlass: 16.30 Uhr |
Veranstaltungsort: Schloss Eulenbroich, Bergischer Saal | |
Anfahrt |
Eintritt: 22,00 € | |
Mitglieder: 18,00 € | |
Studenten: 10,00 € | |
Schüler / unter 18 Jahre: frei |
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Kartenvorverkauf
- Buchhandlung JUNIMOND, Rösrath Mitte
- Buchhandlung Till Eulenspiegel, Hoffnungsthal
- Kulturverein Schloss Eulenbroich e.V.
- Telefon: 02205 – 90 73 20 (Anrufbeantworter)
- Bürozeiten: Mo. 11:00 – 13:00 Uhr
- E-Mail: kultur@kulturverein-schloss-eulenbroich.de
Hinweis: der Kartenvorverkauf in den Vorverkaufsstellen startet 4 Wochen vor dem jeweiligen Veranstaltungstermin.
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Online-Tickets
Über die Buchungsfunktion hier auf dieser Website (Ticket-Bestellung ) haben Sie die Möglichkeit, Tickets auch bequem online zu bestellen und über die gängigen Zahlungsschnittstellen zu bezahlen. Die Bezahlfunktion auf unserer Website ist SSL/HTTPS-verschlüsselt.
Nach Abschluss des Bestellvorgangs senden wir Ihnen die Eintrittskarte(n) mit einem personalisierten QR-Code per E-Mail zu, welche Sie bitte zuhause ausdrucken und zur Veranstaltung mitbringen. Alternativ können Sie die Tickets auch mittels eines E-Mail-fähigen Smartphones gemeinsam mit einem Lichtbild-Ausweis am Veranstaltungstag am Einlass vorzeigen; ein Ausdrucken der Tickets erübrigt sich dann.